Willis Corner
Was ist Diatomit?
Die vielfältige Verwendbarkeit dieses
faszinierenden Rohstoffs, auch «Kieselgur» genannt,
ist beeindruckend. Unser Sachwert-Spezialist Willi
nimmt uns mit auf die Spuren des «weissen Goldes».
Diatomit oder Kieselgur besteht aus den Schalen (Diatomeen) fossiler Kieselalgen, die sowohl im Süss- als auch im Salzwasser vorkommen können. Vor Urzeiten lagerten sich die Kieselalgen – winzige Einzeller - auf dem Meeresboden ab. Im Lauf der Zeit trocknete dieser teilweise ab. Deswegen kann man überall auf der Welt Lagerstätten von Kieselgur finden, auch in Nordmazedonien, wo sich der SEDS-eigene Lagerplatz befindet. Bentonit ist die Bezeichnung für Diatomit im jüngeren Zustand.
Die Schalen der Kieselalgen bestehen grösstenteils aus Siliciumdioxid und sind sehr porös, weswegen das Mineral grosse Mengen an Wasser und Fett aufsaugen kann. Zudem zeichnet sich der umweltfreundliche Rohstoff durch eine Vielzahl von anderen natürlichen Qualitätsmerkmalen wie etwa ausgezeichnete Filtereigenschaften oder eine hohe Abrasivität («Schmirgelwirkung») aus. Deswegen findet das Industriemineral in unzähligen Branchen Verwendung, von der biologischen Landwirtschaft bis zu den modernsten Technologien hin.
Die Nachfrage nach Diatomit auf dem globalen Markt steigt also ungebrochen, was auch die Preisentwicklung entsprechend beeinflusst. Hinzu kommt, dass sich Rohstoffe gerade in Krisenzeiten besonderer Beliebtheit erfreuen. Zu Recht!
Am 31. August findet der Diatomit-Jahrestag statt. Diesbezüglich hier ein kleines Flipbook mit interessanten Informationen.
Nicht umsonst wird Diatomit «das Mineral der tausend Anwendungen» genannt. In der Landwirtschaft wird es zum Beispiel als Bodenverbesserer oder Schädlingsbekämpfer genutzt, unbedenklich für die Gesundheit von Mensch und Tier. In der Lebensmittelbranche kommt Diatomit aufgrund seiner vorzüglichen Filtereigenschaften zum Beispiel in der Wasseraufbereitung und in der Bierherstellung zum Einsatz. Auch als umweltfreundliches Baumaterial für Häuser, Gebäude, ja sogar Raumfahrzeuge ist Diatomit bestens geeignet.
Ebenfalls findet der begehrte Rohstoff in der Pharmazie, in der Zahnmedizin und in der Kosmetik Verwendung – so kommt er etwa in Zahnpasta, Peeling-Masken und Heilerde vor. Im Übrigen auch in Katzenstreu, Duschmatten und Nahrungsergänzungsmitteln: Ja, aufgrund seiner gesundheitsfördernden Eigenschaften kann man es sich sogar einverleiben, das «weisse Gold».
Mehr dazu in den nachfolgenden Rubriken unter «Willis Corner» …
Die Einkaufsgenossenschaft SEDS bezieht den Diatomit dank ihres Genossenschaftskapitals zu vergünstigten Konditionen. Sie deponiert das Rohmaterial auf ihrem eigenen Lagerplatz in Nordmazedonien. Dort stellt sie es ihren Geschäftspartnern zur weiteren Bearbeitung und Verwendung zur Verfügung. Dafür wird sie mit Aufschüttungen in Diatomit bezahlt, die wiederum für den Verkauf bereitgestellt werden. Der Ertrag aus diesen Verkäufen teilt die Genossenschaft mit ihren Mitgliedern. Diese sind über ihre verzinsten Mitgliedsanteile à 250 Franken an der Lagerung und am Handel beteiligt. Allfälliger Gewinn wird in Diatomit reinvestiert, wodurch der Wert der Anteile steigt.
Der unberührte Diatomit in der Mine kostet 40 Franken pro Tonne. Nachdem der Rohstoff aus der Mine herausgearbeitet und auf dem Lagerplatz deponiert worden ist, kostet er bereits 400 Franken pro Tonne – ein Wertspeicher also in mehrfachem Sinn:
Am liebsten, hören wir immer wieder von den Leserinnen und Lesern unseres wöchentlich herausgegebenen Newsletters, läsen sie «Willis Corner». Willis Ausführungen über Diatomit im Allgemeinen und Diatomit by SEDS im Besonderen seien so unterhaltsam wie lehrreich.
Daher wollen wir Willis Wissen über «seinen» Stoff auch hier an dieser Stelle mit einer breiteren Leserschaft teilen.
An Willis süffigem Schreibstil haben wir nichts geändert. Die Beiträge sind lose verfasst worden und verstehen sich nicht in einem Zusammenhang – eher wie einzelne Puzzle-Teilchen, die zusammen schliesslich ein aufschlussreiches Gesamtbild abgeben werden.
Aber wozu lange Erklärungen machen, übergeben wir Willi doch gleich selbst das Wort!
Liebe Freunde der SEDS
Immer wieder stolpere ich im wahrsten Sinn des Wortes über Produkte, in denen Diatomit oder Kieselgur enthalten ist: letzte Woche etwa über Schuh-Einlegesohlen. Ich zitiere aus der Verkaufsbroschüre: «Dank Diatomit – einem weissen Pulver mit hohem Aufsaugevermögen - bleiben Ihre Füsse angenehm trocken.»
Zu den Eigenschaften, die Diatomit über das genannte «Aufsaugevermögen» hinaus so wertvoll machen, gehören geringe Dichte, hohe Porosität, große Oberfläche, Abriebfestigkeit, Isoliereigenschaften, Trägheit, Helligkeit und ein hoher Kieselsäuregehalt.
Daher bietet Diatomit eine breite Palette von Anwendungen und ist Bestandteil unzähliger Produkte – zum Beispiel in Filtern in der Lebensmittelindustrie zur Wasser- oder Getränkeherstellung, in der Wärmedämmung oder im Zusammenhang mit Schutzchemikalien wie Insektiziden. Nicht zuletzt kann Diatomit in einer Vielzahl von Anwendungen im Gesundheitswesen eingesetzt werden.
Auch wenn ein großer Teil der Bevölkerung also nach wie vor keine Ahnung hat, was Diatomit überhaupt ist und wozu es dient, so ist der Stoff doch schwer aus unseren heutigen Haushalten –und Schuhschränken! - weg zu denken. Ein Grund mehr, warum es mein ganz persönliches Bestreben ist, mit eurer Unterstützung diesen vielseitig verwendbaren Stoff weitherum bekannt zu machen – nicht nur wegen seiner vielseitigen Nutzbarkeit, sondern auch und vor allem als natürlicher Wertspeicher par excellence.
Euer Willi
Liebe Freunde der SEDS
Heute fasse ich mich kurz und lasse euch statt grosser Worte Fotos von unserer Besichtigungsreise in Nordmazedonien zukommen: Die Grösse unseres Diatomit-Wertspeichers und das Staunen der Minenbesucher:innen begeistern mich bei jeder Minenbesichtigung aufs Neue.
Genauso wie das ungebrochene Engagement des Geschäftsinhabers der TH Mining AG, der die Führungen trotz seiner mannigfachen Verpflichtungen stets persönlich durchführt.
Wie egon vorhin erwähnt hat: Die Tokenisierung eines durch ebendiesen Diatomit abgesicherten Vermögenswertes steht vor der öffentlichen Einführung. Wenn ihr hier mit eigenen Augen seht, wie der Diatomit in individualisierte 1-Tonnen-Säcke abgefüllt wird, dann versteht ihr auch, was «die Verbindung von Sachwert und Digitalisierung» genau meint: nämlich eine ziemliche Sensation in der Welt des Bergbaus sowie in der Krypto-Welt allgemein.
Wir hier in der Mine in Nordmazedonien und wir von der SEDS sowieso können stolz sein, bei einem so bahnbrechenden Projekt mit dabei sein zu dürfen. Ob Sachwert pur oder in der Verbindung zur Digitalisierung oder beides: Das mit dem Diatomit und unserer Einkaufsgenossenschaft, das ist schon eine grosse Sache, die uns alle zu ganz neuen Horizonten hinführen wird.
Ihr werdet schon sehen.
Grüsse aus Nordmazedonien!
Euer Willi
Liebe Freunde der SEDS
Wie ihr wisst, nimmt es mich immer wunder, was ihr persönlich denn für Erfahrungen mit Diatomit oder Diatomit-ähnlichen Rohstoffen in eurem Alltag macht.
Heute darf ich euch eine besonders stimmige Geschichte erzählen, von der mir unser geschätztes Mitglied André berichtet hat. Er schrieb mir:
«Am 9. Mai 2023 nachts rief mich meine Tochter verzweifelt an. Sie wollte wissen, ob ich noch Diatomit vorrätig hätte. Ihr Pfau sei voller Blutläuse und daher sehr schwach, weil er zu wenig Blut hätte.
Sie hat ihren Pfau dann mit Diatomit eingerieben. Das Mineral hat den Panzer der Blutläuse aufgekratzt, woraufhin diese ausgetrocknet sind. Zusätzlich verabreichte meine Tochter dem Tier am nächsten Tag Exolt, das sie von der Tierärztin erhalten hatte.
Und weisst du was? Nach einer Woche war der Pfau wieder wohlauf!»
Schwer zu toppen die Story, ich weiss. Nichtsdestotrotz: Wir sind auch dankbar für eure weniger spektakulären Erfahrungen und Tipps rund um diesen vielseitig einsetzbaren, aber leider noch weitgehend unbekannten Klassestoff mit der grossen Wirkung. Aber das wird sich ja jetzt dank Willis Corner und eurer tatkräftigen Mithilfe bald ändern …
Mehr über «das weisse Gold» und seine Werthaltigkeit am nächsten Samstag in Grosshöchstetten am grossen SEDS-Info-Event in meinen Lokalitäten.
Freue mich auf das baldige Wiedersehen mit dir, mit euch.
Euer Willi
Liebe Freunde der SEDS
In den Presseberichten über die Tätigkeit unseres Geschäftspartners, der TH Mining AG, ist oft von den ressourcenschonend gewonnenen «Industriemineralien» die Rede, mit welchen das Unternehmen handelt, darunter auch Diatomit oder Kieselgur.
Was aber sind Industriemineralien genau?
Nach meinen Erkundigungen über Doktor Google habe ich Folgendes darüber erfahren: Im Sektor der Industriemineralien finden sich neben einigen grossen internationalen Konzernen «zum Grossteil» – und das fand ich erstaunlich – «Klein- und Mittelbetriebe». Anders als andere Bergbausektoren, erfahre ich über die Vereinigung IMA (Industriemineralien Europa), sind der europäische Industriemineraliensektor und seine Märkte weitgehend autark.
Die europäischen Hersteller von Bentonit, Diatomit, Siliziumdioxid, Boraten, Calciumcarbonaten, Feldspat, Kaolin, plastischem Ton und Talk – alles Mitglieder der IMA Europe – betreiben mehr als 400 Minen und Steinbrüche sowie 300 Werke in ganz Europa. Sie beschäftigen etwa 40'000 Menschen und verarbeiten jährlich etwa 80 Millionen Tonnen Industriemineralien.
Vor diesem Hintergrund ist mir einmal mehr aufgegangen, was wir mit unserem eigenen Diatomit-Lagerplatz in Mazedonien für ein seltenes Kleinod haben und wie exklusiv die Zusammenarbeit mit der TH Mining ist. Das Handelsunternehmen ist mit seinen innovativen Projekten im Bereich der Verbindung von marktattraktiven Industriemineralien und bahnbrechender Digitalisierung – namentlich mit der Tokenisierung von Diatomit – in der Branche einmalig.
Umso mehr, liebe Mitglieder, muss es uns allen ein Anliegen sein, die exklusive Zusammenarbeit mit der TH Mining AG weiter zu halten und ausbauen zu können. Das schaffen wir freilich nur, indem wir zugunsten unserer Mitglieder zwecks beständigen Erhalts und soliden Wachstums ihrer Werte regelmässig eine gewisse Menge an Diatomit beziehen.
Helft alle mit, unsere Ziele zu erreichen: Bald sind wir nämlich «über dem Berg», und unsere Gemeinschaft wird mit offizieller Einführung der Tokenisierung von «schlummernden Werten» sprich Industriemineralien wie Diatomit erheblich weiterwachsen.
Wir haben mit unserem bodenständigen Diatomit-Geschäftsmodell so ein tolles Produkt, von dem in meinen Augen viel, viel mehr Menschen gerade in diesen wirtschaftlich turbulenten Zeiten erfahren sollten.
Ziehen wir also nochmal kräftig am selben Strick und erzählen anderen von diesem unserem einmaligen Geschäftsmodell: Sie werden es uns danken.
Grüsse!
Eurer Willi
Liebe Freunde der SEDS
Heute ein spezielles Dankeschön an Petra Landers, die sich auf meine Frage in Bezug auf eure eigenen Erfahrungen mit Diatomit oder Diatomit-verwandten Mineralien kürzlich bei mir mit einem hochinteressanten Thema gemeldet hat: Es geht um die entgiftende Wirkung von Heilerde, sprich Bentonit, einer besonders wirkungsvollen Mineralerde, die auch in «unserer» Mine in Nordmazedonien bzw. dort, wo sich unser gepachteter Lagerplatz befindet, neben dem Diatomit vorkommt.
Bentonit ist ein tonhaltiges Gestein, das sehr fein vermahlen ist und über eine hohe Adsorptions- und Wasseraufnahmefähigkeit verfügt. Substanzen bleiben an der Oberfläche haften und reichern sich dort an.
Der Name dieser Mineralerde stammt vom Ursprungsort ihrer Entdeckung bei Fort Benton in den USA. Genaugenommen besteht Bentonit aus mehreren unterschiedlichen Mineralien. Der wichtigste Bestandteil - 60 bis 80 Prozent des Ganzen – ist Montmorrillonit. Der etwas umständlich klingende Name leitet sich von der Stadt Montmorillon in Südfrankreich ab, wo diese Tone unter anderem gefunden wurden.
Über dieses Hauptmineral hinaus besteht Bentonit aus Begleitmineralien wie Kalk, Quarz, Glimmer, Pyrit und Feldspat. Geschmacklich empfinden wir Bentonit im Vergleich zu anderen Heilerden als angenehm. Es schmeckt naturgemäss erdig, aber auf milde, unaufdringliche Art.
Durch die hohe Adsorptionskraft ist Bentonit in der Lage, giftige Substanzen anzuziehen und über den Darm auszuscheiden. Das Faszinierende daran: Der Stoff kann zwischen Schädlich und Unschädlich unterscheiden!
Unter «Schädlichem» figurieren zum Beispiel Säuren, Pestizidrückstände, Schwermetalle oder Histamin aus der Nahrung. Dieser besonderen Heilerde gelingt es also, gefährliche Stoffe zu entfernen, bevor sie im Körper Schaden anrichten können.
Gerade starke Übersäuerung geht oft Hand in Hand mit erheblichem Mineralienmangel. Durch die Einnahme von Bentonit-Heilerde beschleunigt man einerseits die Reinigung und Entgiftung. Andererseits wirken zusätzliche natürliche Nahrungsergänzungsmittel - wie z. B. das auch bei uns übers Backoffice erhältliche «Cellforce + Diatomit» (Link) zwecks ganzheitlicher Stärkung und Regeneration - schneller und effizienter.
Zusätzlich stärkt Bentonit die Darmflora – zum Beispiel durch Bindung und Beseitigung von schädlichen Pilzen wie etwa den Giften von Schimmelpilzen, die als stark krebserregend gelten. Dadurch, dass Bentonit Gifte aus dem Darm ausleitet und gefährliche Bakterien blockiert, ist die Mineralerde auch eine wertvolle Unterstützung gegen Durchfall und schützt die Schleimhaut des Verdauungstraktes.
Kurzum: Mit Bentonit reduzierst du die Schadstoffbelastung und entlastet wirkungsvoll deinen Darm sowie andere wichtige Ausleitungsorgane wie Leber und Nieren. Daraus ergeben sich in einem Sinn der Vorbeugung und Unterstützung u.a. folgende Vorteile der regelmässigen Einnahme der Heilerde Bentonit:
Danke, Petra, für den tollen Tipp!
Wer von euch ähnlich gute Erfahrungen mit den Wunderstoffen Diatomit, Bentonit & Co. gemacht hat: Ich freue mich auf eure weiteren Inputs für «Willis Corner.»
Machets wiä’ ich und geniesst den herrlichen Altweibersommer - im Übrigen die ideale Jahreszeit, um eine ganzheitliche Entgiftungs- und Aufbaukur nach all den kleineren und grösseren «Sommersünden» in Punkto Ernährung und Lebensstil ins Auge zu fassen.
Eurer Willi
Liebe Freunde der SEDS
Am 31. August war der Tag des Diatomits. Egon hat zu dessen Ehren einen sehr interessanten Text über die Geschichte und die Zukunft meines Lieblingsminerals gemacht, den ich weiter oben gern mit euch teile – zumal Egi eh das eine oder andere bei mir abgekupfert hat …
Aber genauso soll’s ja sein: dass wir voneinander und miteinander lernen. Zum Beispiel wusste ich nicht, dass man im 19. Jahrhundert aus Kieselgur Pfannkuchen backen wollte.
Dies und vieles andere mehr in Egi’s Hommage an DEN Diatomit oder DIE Kieselgur (also nicht DAS Diatomit oder DER Kieselgur, Achtung, hohes Verwechslungspotenzial).
Viel Spass bei der Lektüre.
Und nächste Woche schreib’ ich wieder selber … – Grüsse an euch alle!
Euer Willi
Liebe Freunde der SEDS
Letztes Mal habe ich euch Hansueli Bernet vorgestellt, SEDS-Mitglied und Pächter des landwirtschaftlichen Betriebs «Möhrenhof» in Ufhusen.
Hansueli berichtete vom vielfältigen Einsatz der natürlichen Rohstoffe Bentonit und Zeolith auf seinem Hof sowie von deren günstigen Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier, auf das Gedeihen der Pflanzen und die Fruchtbarkeit der Böden. «Wir interessieren uns grundsätzlich für alle natürlichen Hilfsstoffe, die für und nicht gegen die Natur arbeiten», meinte Hansueli.
Auf dem «Möhrenhof» werden Bentonit und Zeolith also überall dort eingesetzt, wo es Sinn macht – und das Beste daran: Beide Rohstoffe bleiben im Kreislauf der Natur.
Hansueli hat diesen Kreislauf eigens für uns SEDS-Mitglieder aufgezeichnet.
Du findest diesen Kreislauf in unseren News vom 27.08.2023.
Also ich finde Hansuelis klugen Umgang mit Bentonit und Zeolith in der Landwirtschaft absolut nachahmenswert und danke ihm herzlich für seine Ausführungen: Weiterhin viel Freude und Erfolg damit!
Wer von euch SEDS-Mitgliedern ähnlich positive Erfahrungen gemacht hat: Immer nur her mit euren Infos rund ums Thema Diatomit für meinen Corner – ich lerne selbst jedes Mal eine Menge hinzu.
Herzlichst -
Euer Willi
Liebe Freunde der SEDS
Auf meine Frage bezüglich eurer persönlichen Erfahrungen mit meinem Lieblingsrohstoff Diatomit hat sich bei mir letzte Woche SEDS-Mitglied Hansueli Bernet gemeldet, Pächter des landwirtschaftlichen Betriebs «Möhrenhof» in Ufhusen.
Ehrlich, ich konnte es nicht fassen – der Mann hat mir in Bezug auf die Diatomit-verwandten Rohstoff Bentonit und Zeolith so viel Neues und Aufschlussreiches über deren Wirkung in der Landwirtschaft erzählt, dass ich euch das unmöglich vorenthalten kann.
Allerdings werde ich heute erstmal Teil 1 von Hansuelis Ausführungen wiedergeben; das Ganze würde ansonsten den Rahmen meines Corners sprengen. Umso mehr könnt ihr euch auf die Fortsetzung am nächsten Sonntag freuen …
Ich lasse Hansueli in der Ich-Person sprechen, damit ich euch seine Ausführungen möglichst genau wiedergeben kann:
« Warum wir auf dem «Möhrenhof» überhaupt mit der Anwendung von Bentonit und Zeolith angefangen haben? Weil wir uns grundsätzlich für natürliche Hilfsstoffe interessieren – also für solche, die für und nicht gegen die Natur arbeiten, die also die Lebensprozesse in der Natur fördern. Und weil uns bereits die erste Anwendung von Bentonit in der Kompostierung überzeugt hat, haben wir damit einfach weitergemacht und die Anwendung auf andere Gebiete ausgeweitet.
Was Bentonit und Zeolith so besonders macht:
Und was für einen Kreislauf es sich dabei genau handelt, das, liebe Freunde der SEDS, erzählt euch Hansueli im nächsten Newsletter. Wir freuen uns schon darauf. Und danken Hansueli für seinen wertvollen Erfahrungsbericht von Herzen!
Schöne Woche euch allen -
Euer Willi
Liebe Freunde der SEDS
Nur ganz leise, aber nicht minder freudig will ich mich am Ende dieses so dichten Newsletters (vom 13.08.23) aus meiner Diatomit-Ecke bei euch melden. Vorenthalten kann ich euch unmöglich, dass sich Diatomit unter vielem anderen auch hervorragend zur Fleckenentfernung eignet.
Hab’s heute nämlich höchst persönlich ausprobiert – und es wirkt! Ob Öl oder Rotwein, immer nur her mit dem Diatomit. Tipp: Aufgrund seiner enormen Saugfähigkeit muss das pulvrige Mineral schnell aufgetragen werden; ansonsten kann man bei der einfachen Handhabung wirklich nichts falsch machen.
Und eine weitere Entdeckung aus meinem persönlichen Haushalt: Mein Waschbecken, es besteht aus Corean und nicht aus Keramik, ist schwer zu reinigen. Aber weil sich Diatomit nach meinen Erfahrungen ausgezeichnet zum Reinigen von Badewannen eignet, habe ich es heute auch mit dem Waschbecken probiert – und siehe da: Es wirkt!
Sogar meine Klobrille, wenn ihr’s ganz genau wissen wollt, erstrahlt heute in neuem sonntäglichem Glanz.
Wenn das kein Argument ist … Nachmachen, einfach!
In diesem Sinn: Einen glanzvollen Sonntag wünscht euch
Euer Willi
Liebe Freunde der SEDS
Ausser für Diatomit interessiere ich mich natürlich auch für Menschen. Für alle Arten von Menschen. Darum nähme es mich ja schon wunder, was ihr eigentlich schon für Erfahrungen mit Diatomit im Alltag und Beruf gemacht habt. Schickt mir eure Anregungen (womöglich mit Bild). Wir werden eure Diatomit-Erfahrungen und – Anekdoten dann hier in meinem Corner veröffentlichen.
Apropos Anekdoten: Meine Duschplatte aus Kieselgur habe ich an dieser Stelle schon in den höchsten Tönen gelobt. Sie sieht gut aus, ist pflegeleicht, hygienisch und verhilft mir nach dem Duschen bequem zu trockenen Füssen.
Nun aber hat auch meine Lucy die Platte für sich entdeckt. Während ich unter der Dusche stehe, macht sie es sich auf der Matte gemütlich und erhebt sich auch nicht, wenn ich das Ding nach dem Duschen für mich beanspruchen würde. Also muss ich jedes Mal sanft wegschubsen. Katzen spüren halt intuitiv, was gut für sie ist.
Und noch eins: Mein Coiffeur kann’s nicht glauben – seit ich Kieselgur als Nahrungsergänzung zu mir nehme, wächst mein ohnehin schon dichtes Haar noch schneller als früher. Wer also im Gegensatz zu mir zu spärlichem Haarwuchs neigt, sollte es unbedingt mal mit Kieselgur in Form einer mehrmonatigen Kur probieren. Das Mineral hilft aufgrund seines hohen Siliziumgehalts auch die Nägel kräftigen, falls das die eine oder andere Dame unter euch mal ausprobieren möchte.
Aber bevor wir uns jetzt schon mit Herbstkuren beschäftigen, kosten wir doch erstmal den Restsommer aus: Der August verspricht in jedem Sinn spannend zu werden, gut angefangen hat er ja schon.
Auf ein Nächstes!
Euer Willi
«Wenn’s nicht abgebaut wird, heisst es nicht, dass es kein Mineral gibt.»
Liebe Freunde der SEDS
Wir hören, dass ein erster DIA-Token mit 100 000 TO, also mit einer Anzahl von
100 000 DIA-Token zu jeweils 1 000 kg Diatomit gelistet werden soll. Gemäss dem Prinzip des Eigentümers nicht abzubauen, jedoch aus dem bestehenden Lager Kapital generieren zu können.
Im HR sind ja über 4.2 MIO TO eingetragen. Was heisst denn das konkret? Schauen wir mal, wo es denn in Europa überhaupt Diatomit gibt, respektive wo Diatomit produziert wird. In Nord-Mazedonien natürlich auch, jedoch ist die dort pro Jahr abgebaute Menge so gering, dass dies in keiner offiziellen Statistik zu finden ist. 😉
Weltweit ist die grösste Produktion in den USA mit 1 100 000 TO pro Jahr, gefolgt von Dänemark mit 400 000 TO und auf dem dritten Platz liegt China mit 140 000 TO. In Europa folgt Frankreich mit 80 000 TO vor Deutschland und Spanien mit je 50 000 TO pro Jahr.
(Quelle USGS)
Im Vergleich dazu wurde mit der ersten Tranche für den DIA-Token ein Depot von knapp 100 000 TO tokenisiert, was der türkischen Jahresproduktion entspricht.
1. USA - (1 100 000 TO / J)
2. Dänemark - (400 000 TO / J)
3. China - (140 000 TO / J)
4. Türkei, Mexiko & Argentinien - (jeweils 100 000 TO / J)
7. Peru - (85 000 TO / J)
8. Frankreich - (80 000 TO / J)
9. Südkorea - (65 000 TO / J)
10. Russland, Deutschland & Spanien - (jeweils 50 000 TO / J)
Euer Willi
«Ab 250 Franken flexibel eine 4. Säule aufbauen können – wo gibt’s denn sowas?»
Liebe Freunde der SEDS
Vielen Dank erstmal für eure positiven Meldungen zu «Willis Corner». Ja, es ist wirklich unglaublich, was wir da in den Händen haben.
Das Wundermineral Diatomit an Lager zu schaffen und diesen als Sachwertspeicher zu horten, ist doch einfach genial – vor allem, weil dann unsere Nachkommen, geschehe auf der Welt, was wolle, auch noch was davon haben.
Fakt ist, dass wir etwas anbieten können, was einzigartig ist: ansprechende Zinsen inklusive Wertsteigerung infolge Reinvestition des Gewinns in Diatomit sowie die Möglichkeit, für Weiterempfehlungen bei Neumitgliedern auch noch belohnt zu werden – eine Möglichkeit, von der ich persönlich gern und oft Gebrauch mache.
Denn meine Begeisterung an andere weiterzugeben, kostet mich nichts – im Gegenteil bekomme ich dafür nicht nur Lohn in Form von Geld, sondern auch in Form von Zufriedenheit und Erleichterung. Viele sind froh, wenn sie ihr Geld in diesen Zeiten in einem soliden und unverbrüchlichen Sachwert «versorgt» wissen, nachhaltig und zu attraktiven Konditionen.
Und bitte geht raus und erzählt das jedem weiter, der’s hören will – und glaubt mir: Viele wollen’s hören, man muss es nur probieren - , damit unsere Genossenschaft und der Haufen an wertvollem Diatomit auf unserem Lagerplatz immer weiter wachsen und gedeihen kann.
Einzigartig für mich ist auch, dass 100% des in Diatomit investierten Kapitals in einem reinen Sachwert angelegt ist und kein Rappen davon in Provisionen abfliesst, so wie das z. B. bei Versicherungen der Fall ist.
Ab 250 Franken im Rahmen einer flexiblen und attraktiven Lösung fürs Alter eine 4.Säule in Eigenverantwortung ohne Drittperson aufzubauen – das, liebe Leute, sucht seinesgleichen. Und wenn ihr Näheres dazu wissen wollt – auf euren individuellen Fall zugeschnitten - , dann meldet euch unverbindlich bei unseren SEDS-Profis von der Verwaltung.
Teilt eure persönlichen Diatomit-Erfahrungen hier im Corner mit uns!
Letzthin haben wir von Irene Arnold ein Bild erhalten mit der Bemerkung: «Mein Salat mit Diatomit!» Danke für das Foto und den Gedanken, liebe Irene. Wer von euch seine Erfahrungen mit Diatomit mit mir und uns allen hier in Willis Corner teilen will, bitte ich um Zustellung eines Fotos mit kurzer Beschreibung seiner persönlichen Diatomit-Erfahrungen
Bin gespannt und danke im Voraus – geniesst die nächste Sommerwoche in vollen Zügen!
Euer Willi
Liebe Freunde der SEDS
Immer wieder freue ich mich, wenn ich etwas über Diatomit dazulerne, was mich fast aus den Socken haut.
Übers Internet habe ich erfahren, dass ein Unternehmen namens EP Minerals seit 2016 den 31. August zum nationalen Diatomit-Tag erklärt hat. Ziel und Zweck ist es, den Leuten die Präsenz dieses genialen Rohstoffs in ihrem Alltag vor Augen zu führen. Sie benutzen es unbewusst zur Wasserfiltrierung ihrer Schwimmbäder, als Insektenvernichter in ihren Gärten oder beim Geniessen ihrer Getränke (Diatomit klärt u.a. Zucker und sirupartige Getränke). Höchste Zeit also, die Bedeutung von Diatomit anzuerkennen, der, wie ihr wisst, aus den Schalen fossiler Kieselalgen besteht.
Kieselalgen sind für unseren Planeten von entscheidender Bedeutung, weil sie für 75 Prozent des weltweiten Sauerstoffs verantwortlich sein sollen – nein, habe ich nicht erfunden, sondern unter folgendem Link erfahren:
http://nationaltoday.com/national-diatomaceous-earth-day
Entnommen habe ich diesen hochinteressanten Ausführungen auch, dass bereits die alten Griechen Diatomit oder Kieselgur benutzt haben, etwa als Schleifmittel oder als Baumaterial für die Herstellung von Ziegeln. In Frankreich wurde Kieselgur sogar schon für die Höhlenmalereien verwendet, freilich ohne dass unsere Vorfahren den Stoff hätten benennen können.
Der eigentliche Durchbruch aber gelang einem gewissen Peter Kasten 1836 in Deutschland beim Brunnenbau. Er entdeckte, dass Kieselgur absorbieren, filtrieren, polieren und stabilisieren kann. Eine Entdeckung, in die bald viele Branchen Millionen und Abermillionen investieren würden – eine Entdeckung auch, die wir von der SEDS uns zugunsten unserer Mitglieder zunutze gemacht haben.
Halten wir also die Augen offen für all die Wohltaten, die uns dieser unscheinbare, aber hochwirksame Rohstoff im Alltag beschert, und öffnen wir die Augen anderer für dieses Mineral, das als Substanz so kostbar ist wie als Speicher von monetären Werten.
Im Übrigen freue ich mich, dass meine Rubrik hier neu jetzt auch auf der Webseite regelmässig erscheint – dem Diatomit und seiner vielseitigen Verwendbarkeit zu Ehren.
Euer Willi
Liebe Freunde der SEDS
Immer wieder staune ich selbst über die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten von Kieselgur oder Diatomit, obschon ich mich ja jetzt schon ein Zeitchen mit dem «weissen Gold» befasse.
Zum Beispiel wird Kieselgur unter vielem anderen auch für die Herstellung von Büchern verwendet. In der Papierherstellung wird das Industriemineral als sogenannter Sticki-Binder eingesetzt. In der amorphen Struktur der Kieselgur haften sich Klebstoffe aus dem genutzten Altpapier an. Die Kieselgur sorgt so für eine deutlich bessere Verarbeitbarkeit der Papierschlämme. Darüber hinaus erhöht das Mineral die Wasseraufnahmefähigkeit der aus den auf Walzen gezogenen Schwämme, was zu einer effektiveren Abtrocknung der Papierbahnen führt. (Quelle apj GmBh).
Auch die Produzenten von Filterpapieren äussern sich lobend über die ausgezeichneten Filtereigenschaften von Kieselgur: «Die aus Cellulose und Kieselgur hergestellten Filtrierpapiere verfügen bei gleicher Filtriergeschwindigkeit über eine deutlich bessere Trennleistung als reine Cellulosepapiere. Mit gemischten Filtrierpapieren können feinste Partikel bei hohen Flussraten schnell zurückgehalten werden.» (Quelle Fisher Scientific Gmbh).
Letztere Eigenschaften, überlegte ich mir, müssten ja für die Herstellung von Klopapier förderlich sein. Und siehe da, im Internet wurde ich fündig – wenn auch auf andere Art, als ich es mir vorgestellt hatte. Unter «Klopapier, das weisse Gold» war nämlich zu lesen:
«Gleichzeitig mutmaßte sie (Anm. die Wissenschaftlerin), «dass der Wirbel ums Klopapier auf ein ähnliches Imitationsverhalten wie beim Sonnenbaden im Urlaub zurückzuführen» sei: «Die Leute hören in den Medien, dass andere viel Toilettenpapier kaufen. Im Job, in der Familie, unter Freunden wird ständig darüber geredet, ob und wie viel man bereits gehortet hat. Wer bis dahin keine Vorräte angelegt hat, wird nervös – und macht es dann schlichtweg nach».
Und genau hier, liebe Freunde der SEDS, liegt der springende Punkt: In der Pandemie ist nicht nur der Absatz von Klopapier, sondern auch der Absatz von Kieselgur sprunghaft gestiegen und damit natürlich auch der Preis. Aufgrund der Verwendbarkeit des Industrieminerals auch für neue Technologien – ich komme demnächst darauf zurück – werden die Nachfrage und der Preis aller Voraussicht nach noch weiter steigen, zumal inflationsresistente Rohstoffe in Krisenzeiten seit je gefragt sind wie nie. Ihr Vorkommen ist naturgemäss ja auch endlich, was wiederum für unser Geschäftsmodell spricht: Wir behalten die Kieselgur physisch an Ort bzw. auf unserem Lagerplatz und lassen unsere Mitglieder über ihre verzinsten Anteilscheine an der Lagerung und am Handel mit dem Industriemineral teilhaben.
Der Wert unserer Anteile aber steigt
Darum, liebe Leute: Gehen wir raus und erzählen anderen Menschen, warum es sich lohnt, für alle Fälle und zu jeder Zeit genug Diatomit oder Kieselgur an Lager zu haben. Denn erstens profitiert jede und jeder von aufgrund des Wertzuwachses unserer Anteile unmittelbar von einem Wachstum unserer Einkaufsgenossenschaft. Und zweitens käme eine breitere Öffentlichkeit in den Genuss der vielen Vorteile dieses wirklich einmaligen Diatomit-Geschäftsmodells.
Ich für meinen Teil freue mich auf viele neue Begegnungen nächste Woche. Und berichte euch im nächsten Newsletter, aus welchen Gründen ich noch so begeistert von Diatomit und unserem Geschäftsmodell bin.
Euer Willi
Liebe Freunde der SEDS
Ihr habt sie alle schon gesehen – die kleinen Säckchen, die sich zum Beispiel in neuen Schuhschachteln oder in einem neuen Kühlschrank befinden. Und was habt ihr damit gemacht?
Weggeworfen habt ihr sie! Oder etwa nicht?
Wenn nicht, dann habt ihr vielleicht schon gewusst, dass in diesen Säckchen in den allermeisten Fällen mein Lieblingsstoff drin ist: Diatomit oder «Kieselgur».
Mein praktischer Tipp für euch: Es lohnt sich, diese Säckchen zu sammeln. Legt die Wunderdinger in nasse Schuhe rein, und am nächsten Morgen sind sie trocken (ohne die Schuhe gleichzeitig puurä-schlau unter die Heizung zu stellen, versteht sich). Funktioniert auch, wenn das Handy ins Wasser gefallen ist, was wohl in uns allen Anfälle von leichter bis mittelschwerer Panik auslöst: Das Handy zusammen mit dem Säckchen einfach in eine Dose legen. Oder ihr bastelt euch für solch prekäre Fälle selbst ein Stoffsäckchen und füllt es mit Diatomit - es lohnt sich.
Seht selbst, wie mein eigener Diatomitberg auf meinem Modell wächst, das ich den Leuten anlässlich von Präsentationen zeige. Und ehrlich, ich habe daran mindestens so viel Freude wie mein SEDS-Team-Kamerad Jürg an seiner Modelleisenbahn, die sich freilich ebenfalls sehen lassen kann.
Also nicht vergessen: Diatomit immer griffbereit halten, für den Fall der Fälle – euer Handy wird es euch danken.
Schöni Wuchä und bis zum nächsten «Corner» !
Euer Willi
Liebe Freunde der SEDS
Geflügelhalter und Vogelliebhaber hassen und fürchten sie gleichermassen: die Rote Vogelmilbe. Sie kommt in fast jedem Bestand vor und stellt nicht nur für Vögel, sondern auch für Säugetiere und den Menschen eine ernstzunehmende Plage dar. Die bis zu 1 Millimeter grossen Spinnentieren leben, etwa im Gegensatz zu Würmern, nicht im, sondern auf dem Körper ihres Wirtes.
Sie ernähren sich von Blut und sind äusserst hartnäckig, wenn es darum geht, ihre Beute zu erwischen. Wie Vampire kommen die winzigen Tierchen nachts hervor und fallen lautlos über ihre schlafenden Opfer her. Tagsüber verstecken sich die Parasiten in Nistkästen, kleinen Spalten im Holz, in Fugen und Rillen.
Chemische Insektizide stellen keine Lösung des Problems dar. Erstens, weil die Resistenzen dann zunehmen, zweitens, weil diese Mittel oft umweltschädlich sind. Hinz kommt, dass Legehennen lebensmittelliefernde Tiere sind und auch die Eier von Rückständen freigehalten werden müssen.
Kieselgur-Spray hingegen ist ein sogenanntes Biozid. Entsprechend der Biozid-Verordnung darf es dabei nicht zu einer nicht vertretbaren Wirkung auf Mensch, Tier oder Umwelt kommen. Der Kieselgur-Spray ist ein Produkt, das auf Diatomeenerde basiert. Grundsubstanz sind die fossilen Schalen abgestorbener Kieselalgen, die zum Teil meterdicke Schichten auf dem Meeresboden bilden und auf abgetrockneten Flächen abgebaut werden.
Zu den besonderen Eigenschaften der Kieselgur zählen unter anderem die hohe Porosität sowie das Vorhandensein mikroskopisch kleinster messerscharfer Kanten. Diese Kanten reissen den schützenden Chitinpanzer der kriechenden
Insekten und Spinnentiere auf, sodass die extrem flüssigkeits- und fettabsorbierenden Eigenschaften der Kieselgur noch effektiver zum Tragen kommen: Die Schädlinge werden regelrecht von innen heraus ausgetrocknet – ohne weitere negativen Auswirkungen auf Mensch und Tier.
Ich sag’s ja: Kieselgur oder Diatomit ist durch seine vielseitige Verwendbarkeit einfach die Bombe – und wir, liebe Freunde der SEDS, haben auf unserem eigenen Lagerplatz in Nordmazedonien einen stetig wachsenden Haufen dieses «weissen Goldes» in unserem Besitz.
Ist euch eigentlich bewusst, dass wir auf einem wahren Naturschatz «sitzen»? Ich persönlich bin so begeistert davon, dass ich finde, viel, viel mehr Menschen sollten davon wissen. Nicht alle Rohstoffe haben einen so tadellosen Ruf wie Diatomit, der werthaltig in jedem Sinn ist: als Speicher von monetären Werten einerseits und als wertvoller, Mensch und Umwelt zu Gute kommender Rohstoff andererseits.
Eben: ein Schatz!
Geniesst den Sommer – mit Kieselgur, denn dieser faszinierende Stoff begleitet uns überallhin, ohne dass wir uns davon auch nur die geringste Vorstellung machen. Am nächsten Sonntag mehr davon!
Euer Willi
Liebe Freunde der SEDS
Heute werde ich mich kürzer halten als sonst: nicht etwa, weil mir die Freude am Diatomit verleidet wäre – ganz im Gegenteil - , sondern weil ich von der Generalversammlung der SEDS im Wallis eben erst nach Bern zurückgekehrt bin. Mit dem Töff natürlich, schliesslich musste ich meine neu montierten Pneus einfahren, die dank des darin enthaltenen Diatomits weniger Abrieb haben. Wusstet ihr im Übrigen, dass auch die Qualität des Strassenbelags mit Diatomit besser ist?
Ich will jetzt, trotz meiner Faszination für die Vielseitigkeit dieses Naturstoffs, nicht behaupten, dass durchwegs alles und jedes mit Diatomit besser wäre.
Die wundervollen Weine, die wir gestern in der Kellerei Fernand Cina in Salgesch kosten durften – die Kellerei vinifiziert über 37 Traubensorten! – kamen jedenfalls ganz ohne Diatomit aus, obschon bei der Weinfiltrierung vielerorts immer noch Diatomit eingesetzt wird wie überhaupt bei der Getränke- und Wasseraufbereitung im Allgemeinen.
Aber davon berichte ich euch ein andermal. Jetzt stärke ich meine müden Knochen, indem ich die Siliziumbombe Diatomit in ein Glas Wasser einrühre und mich ganz dem Regenerations- und Stärkungseffekt des Minerals hingebe im Wissen, dass eine einmalige Verwendung natürlich wenig hilft. «Das weisse Gold» sollte schon kurmässig eingenommen werden.
All jene, mit denen ich gestern bei Speis und Trank spannende Gespräche führen und einfach das gemütliche Zusammensein geniessen durfte, grüsse ich von Herzen, und alle anderen natürlich auch.
Mein besonderer Dank an dieser Stelle aber gilt «unserem» Egi alias egon Kuonen, der die Tagung als «Tätschmeister» einmal mehr vorzüglich geleitet hat. Du bisch eifach dä Bescht!
Lasst den Sonntag genüsslich ausklingen und freut euch auf all das Neue, das uns schon morgen die Woche bringt.
Euer Willi
Liebe Freunde der SEDS
Unser Geschäftsmodell ist so einfach und bodenständig, dass viel mehr Leute davon erfahren sollten.
Vielleicht ist die Zurückhaltung in Bezug auf das Bekanntmachen der SEDS und ihres einzigartigen Geschäftsmodells auf einen gewissen Mangel an Selbstvertrauen zurückzuführen.
Anders kann ich mir nicht erklären, warum es nicht viel mehr Mitglieder so machen wie ich und anderen von unserer Einkaufsgenossenschaft mit ihrem transparenten Geschäftsmodell rund um den Sachwert Diatomit erzählen. Zumal man dafür ja attraktive Vergütungen erhält, was einen als qualifizierten Empfehlungsgeber wiederum motiviert und inspiriert.
Wer diesen Corner hier regelmässig liest, weiss, dass ich persönlich Fan dieses «Minerals der tausend Anwendungen» bin. Nicht nur, weil mich die Vielfalt des Rohstoffs an sich fasziniert – sondern auch, weil ich aus eigener Erfahrung um drei unschlagbare Vorteile weiss, wenn man sich mit einem Teil des eigenen Guthabens an der Lagerung und am Handel mit dem Industriemineral Diatomit beteiligt:
Was für mich persönlich dieses Geschäftsmodell so einzigartig macht: dass man sich mit einem Anteil von nur 250 Franken schon auf finanziell schwierigere Zeiten vorbereiten kann, also auch, wenn man noch sehr jung oder im Gegenteil schon 50 plus ist.
Oftmals sind ja gerade Leute, die sich spät in ihrem Leben noch selbstständig gemacht haben, finanziell nicht genügend für ihr Alter bzw. für die Zeit nach der Pensionierung abgesichert. Womöglich haben sie ihr ganzes Geld in ihr Geschäft gesteckt, sodass sie fürs Alter keine ausreichende Vorsorge getroffen haben.
Für solche Fälle ist die Beteiligung an der Lagerung und am Handel mit SEDS-eigenem Diatomit ideal: Schon mit geringen Beträgen kann sich jedermann und jede Frau flexibel ein solides Polster zwecks Werterhalts und Wertzuwachses anlegen.
Das ist ja heute mit der gegenwärtigen Pensionskassenpolitik nicht überall gegeben: Oftmals wirft das über viele Jahre eingefrorene Guthaben nicht mal genügend Zinsen ab, von Wertzuwachs nicht zu reden. Dann bekommt man das, was man über zehn, zwanzig Jahre auf Eis gelegt hat, einfach wieder in Raten zurückbezahlt, bis das gesamte Guthaben aufgebraucht ist.
Ja, und was dann?
Eben da kann unsere Einkaufsgenossenschaft Hand bieten. Mein Teamkollege Paul hat dazu im Übrigen eine leicht verständliche Tabelle mit konkreten Beispielen ausgearbeitet.
Ob ihr nun professionell oder auch nur ab und zu Empfehlungen aussprechen wollt, so rate ich euch dringend, die Dokumente am Schluss dieses Newsletters mit weiterführenden Links zu lesen. Sie sind leicht verständlich, und sicher werdet ihr Antworten auf all eure Fragen finden.
Und wenn nicht, dann wendet euch an uns vom internen Team. Wir freuen uns, euch und neuen Interessierten auf ernsthafte bzw. qualifizierte Fragen – ja, gern auch kritische – umfassend zu antworten.
In diesem Sinn: Auf ein Wiederhören und Wiedersehen bei Gelegenheit!
Euer Willi
Liebe Freunde der SEDS
Heute will ich euch mal aufzeigen, welche genialen Produkte es gibt mit Diatomit/Kieselgur. Ein ganz tolles Teil: der japanische Konro oder Kamado Grill.
Das Besondere an diesen japanischen Holzkohlegrills ist das Material Kieselgur (Diatomeenerde), ein Naturprodukt aus versteinerten Resten von Plankton. Die Kieselgur wird in Japan über mehrere Stunden bei 1000 Grad gebrannt, wodurch eine Art Keramik mit sehr hohen Wärmeisolationseigenschaften entsteht. Die ideale Voraussetzung also, um daraus hochwertige Tischgrills zu fertigen.
Mit diesem Gerät grillt man in einer anderen Dimension. Rauchfrei, mit sehr langer und regelmässiger Hitze.
Ein weiteres geniales Produkt ist die Monstone-Platte. Sie besteht ebenfalls aus Diatomit und ist ein Muss vor jeder Dusche. Ich benütze sie jeden Tag; erhältlich bei Galaxus oder Mineraal.co
Ihr seht also, schon nach dem Aufstehen sind wir alle irgendwie mit Diatomit konfrontiert. In der Zahnpasta hat’s welchen drin und in der Feuchtigkeitscreme, und wenn ich am Morgen der aufgehenden Sonne durchs Fenster zusehe, dann spielt auch der Diatomit mit, den man für die Glasproduktion verwendet
Auch das Säubern des Katzenkistchens geht dank Diatomit ringer. Und wenn ich danach ins Auto steige, kann ich wiederum auf den Stoff vertrauen: Durch die Zugabe von Kieselgur wird die Beständigkeit und Wetterfestigkeit des Asphalts erhöht, Autoreifen werden abriebfester und temperaturbeständiger.
So könnte ich euch noch tausend andere Dinge aufzählen, aber da würde mein Corner hier zu lang ...
Ja, und auf diesen wundervollen Ausnahme-Stoff hebe ich jetzt mein Bier, das, wie könnte es anders sein, erst einen Filter aus Diatomit durchlaufen muss, bevor es trinkbar ist.
Prost und bis zum nächsten Corner!
Euer Willi
Liebe Freunde der SEDS
Der natürliche Rohstoff Kieselgur oder Diatomit ist ein wahrhafter Naturschatz. Es hat Urzeiten gebraucht, bis das Material zu dem geworden ist, wie es sich uns heute präsentiert.
So sind etwa die Kieselgur-Vorkommen in Norddeutschland in den Zwischeneiszeiten entstanden. Das kieselsäurehaltige Wasser der Seen enthielt grosse Mengen von Kieselalgen in Hunderten von verschiedenen Arten. Ihren sogenannten «Trivialnamen» verdanken die Kieselalgen ihren Zellenhülle, die überwiegend aus Siliziumdioxid besteht.
Diese Diatomeen, wie die Kieselalgen auch genannt werden, leben heute noch in Seen und Meeren. Sie können sich alle paar Stunden durch Zweiteilung der Zellen fortpflanzen. Unter idealen Bedingungen wachsen schätzungsweise aus einer einzigen Kieselalge in einem Monat eine Milliarde Exemplare heran.
Die Diatomeen schweben im Wasser, sinken nach Absterben zu Boden und bilden allmählich dicke Ablagerungen. Durch geologische Veränderungen wie etwa Bodenhebungen gelangen sie später an die Erdoberfläche.
Man unterscheidet zwischen Salzwasser- und Süsswasser-Kieselgur. Die Kieselgur lagerte sich – wie wir dies das letzte Mal an dieser Stelle ausgeführt haben – in drei Schichten mit unterschiedlicher Färbung ab. Die Färbung der Kieselgur resultiert aus dem unterschiedlichen Gehalt an organischen Stoffen. Je tiefer die Schichten liegen, desto höher ist ihr Anteil an organischen Bestandteilen.
Auch darum, liebe Freunde, haben wir alles Interesse, das Minen-Vorkommen in Nordmazedonien – und mögen die Reserven noch so riesig sein – nicht unbedacht auszubeuten, sondern mit diesem wertvollen Material weiterhin so umsichtig umzugehen, wie das innerhalb unseres Geschäftsmodells im Respekt vor der Natur vorgesehen ist.
Euer Willi
Liebe Freunde der SEDS
Kieselgur ist ein feines Pulver, das in unterschiedlichen Farben vorkommt. Die Färbung hängt mit dem Anteil organischer Bestandteile zusammen: Je nachdem in welcher Erdschicht das Gur gelagert war, ist der Gehalt an organischen Stoffen höher oder niedriger.
Der Hauptbestandteil von Kieselgur ist Silizium. Daneben sind folgende für den Körper verwertbare Stoffe in der sogenannten Diatomeenerde enthalten:
und weitere Mineralien.
Kieselgur für stärkere Knochen, Sehnen, Bänder, Nägel, Haare
Das in Kieselgur enthaltene Silizium ist für die Bildung von Kollagen essentiell. Zudem führt Kieselgur zu stärkeren und dickeren Haaren. Ebenso festigt Diatomeenerde die Nägel.
Kieselgur enthält Silizium. Dieser Mineralstoff ist unter anderem für den Aufbau von Zähnen, Nägeln und Haaren wichtig. Außerdem erhöht es die Knochendichte und – wie oben bereits erwähnt – fördert es die Produktion von Kollagen. Kollagen verbessert die Flexibilität der Knochen und unterstützt Bänder und Sehnen.
Ausserdem wirkt sich Kieselgur positiv auf den Cholesterinspiegel und den Fettstoffwechsel aus.
Kieselgur ist also ein Stärkungs- und Schönheitsmittel von Natur aus und eignet sich besonders jetzt im Frühling für eine Aufbaukur.
Link zum Dokument mit Verzehrhinweis für Natur-Zeolith und Diatomit
Viel Freude beim Fitwerden mit Kieselgur!
Euer Willi
Liebe Freunde der SEDS
Im Gotthard Eisenbahntunnel wurde Dynamit – in den u.a. Kieselgur oder Diatomit beigemischt wurde – in riesigen Mengen verwendet. Da Diatomit jedoch nicht brennbar ist, wurde es schnell durch Kollodiumwolle ersetzt.
Und was lernen wir daraus?
Dass, selbst wenn Diatomit in einer bestimmten Branche durch einen neuen Stoff ersetzt wird, es immer noch übergenug andere Verwendungszwecke für den so nützlichen Rohstoff in zig anderen Branchen gibt.
Durch Diatomit kam auch Alfred Nobel zu Ruhm, Geld und Ehre: Wird das erschütterungsempfindliche Nitroglycerin nämlich mit Kieselgur vermengt, entsteht daraus das stoßunempfindliche Dynamit, das deshalb in der älteren Literatur auch als „Gurdynamit“ bezeichnet wird. Durch diese Erfindung kam Alfred Nobel bekanntlich zu seinem immensen Vermögen. Da die Kieselgur nicht an der Explosionsreaktion teilnimmt, wurde sie bei der Dynamitproduktion durch besser geeignete Stoffe ersetzt, die aktiv an der Explosion teilnehmen können, wie z. B. oben erwähnte Kollodiumwolle.
Andere Verwendungsbeispiele: Durch die Zugabe von Kieselgur wird die Beständigkeit und Wetterfestigkeit des Asphalts erhöht. Autoreifen werden abriebfester und temperaturbeständiger. Bei Farben und Lacken wird durch die Zugabe von Kieselgur verhindert, dass sich nach einiger Lagerzeit die Pigmente am Boden absetzen.
Zement, Mörtel und Beton werden durch die Zugabe von Kieselgur plastischer und die Verarbeitung wird erleichtert. Bei Düngemitteln wird verhindert, dass die Düngekörner zusammenkleben.
In der Margarine- und Fettherstellung wird die Kieselgur als Träger für den Katalysator verwendet.
Bei Pferden kann Kieselgur helfen, das Scheuern an Schweif und Mähne im Sommer zu vermindern.
Aufgrund seiner porenreichen Struktur eignet sich Kieselgur auch hervorragend als Filtrationsmittel, um (Trink)Wasser zu entkeimen, Trüb- und Schwebstoffe zu entfernen und Bakterien zurückzuhalten. Beispielsweise wird es in Brauereien zur Filtrierung von Bier verwendet.
Ihr seht es also selbst: Die Verwendungszwecke von Diatomit oder Kieselgur sind so vielfältig, dass der Nutzbarkeit dieses marktattraktiven Stoffes keine Grenzen gesetzt sind.
Ein Grund mehr für uns, uns über unsere verzinsten Anteile an der Lagerung und am Handel mit diesem in jedem Sinn werthaltigen und wertbeständigen Sachwert zu beteiligen.
Euer Willi
Liebe Freunde der SEDS
Seid ihr euch eigentlich bewusst, dass unser tägliches Leben ohne Diatomit oder Kieselgur gar nicht funktionieren würde?
Kieselgur ist vielseitig verwendbar, unter anderem als
Welche Eigenschaften im Diatomit genau für diese vielfältigen Verwendungszwecke verantwortlich sind, verrate ich euch nächste Woche.
Zudem erfahrt ihr, was der Nobelpreis mit Diatomit zu tun hat – eins kann ich euch versichern: Die Welt sähe ohne dieses faszinierende Allrounder-Mineral anders aus.
Hebets guät!
Euer Willi
Liebe Freunde der SEDS
Wir sollten doch wissen, woher und wie unser Wertspeicher in Mazedonien entstanden ist. Die Kieselgur-Vorkommen entstanden in den Zwischeneiszeiten und sind also im wahrsten Sinne des Wortes uralt.
Das kieselsäurehaltige Wasser der Seen enthielt große Mengen von Kieselalgen, und das in Hunderten von verschiedenen Arten. Diese Kieselalgen oder Diatomeen, die auch heute noch in Seen und Meeren leben, können sich alle paar Stunden durch Zweiteilung der Zellen fortpflanzen. Man schätzt, dass in nur einem Monat unter idealen Bedingungen aus einer einzigen Kieselalge eine Milliarde Exemplare heranwachsen können.
Diese Diatomeen schweben im Wasser, sinken nach dem Absterben zu Boden und bilden allmählich dicke Ablagerungen. Durch geologische Veränderungen wie etwa Bodenhebungen gelangen sie später an die Erdoberfläche.
Die Kieselalgen sind Hauptbestandteil des Meeresphytoplanktons und sind die Primärproduzenten organischer Stoffe, bilden also einen wesentlichen Teil der Basis der Nahrungspyramide. Als Sauerstoff produzierende Phototrophe erzeugen sie auch einen großen Teil des Sauerstoffs in der Erdatmosphäre. (Photosynthese)
Die Photosynthese einfach erklärt: Die Photosynthese findet in den grünen Organen der Pflanze statt. Dabei nutzen Pflanzen Licht, Wasser und Kohlenstoffdioxid, um daraus etwas Neues zusammenzusetzen. Es entstehen Zucker (Glucose) und Sauerstoff.
Das Licht der Sonne ist quasi ein Energielieferant für Pflanzen. Sie können die Sonnenstrahlen nutzen, um Zucker zu gewinnen. Der Zucker kann dann in den Pflanzen gespeichert werden. Bei diesem Prozess entsteht als «Abfallprodukt» Sauerstoff. Dieser wird an die Umwelt abgegeben und ist für uns lebensnotwendig, weil wir ihn für das Atmen brauchen,
Kieselalgen sind verantwortlich für circa 25 Prozent unseres Sauerstoffs in der Erdatmosphäre. Diatomit besteht hauptsächlich aus den Schalen fossiler Kieselalgen. Ein Milliliter reine Kieselgur erhält etwa eine Milliarde Diatomeenschalen und deren Bruchstücke. «Guhr» ist ein niederdeutscher Volksausdruck und bedeutet «feuchte, aus dem Gestein ausgärende Masse». Aus geologischer Sicht ist Kieselgur ein aus fossilem Diatomeenschlamm entstandenes Sedimentgestein, das sehr fein geschichtet ist.
Kieselgur ist ein geschätzter Rohstoff und wird vielfältig genutzt. Wofür genau, das erfahrt ihr im nächsten Beitrag in Willis Corner.
«Zufall ist, wenn dein Vertrauen und dein Glaube so gross sind, dass dir die guten Dinge zu fallen» - in diesem Sinn wünsche ich euch allen eine erfolgreiche Woche.
Euer Willi
P.S. Frühlingskur mit Natur-Zeolith: Der Gesundheits- und Schönheitsbooster «von Natur aus»
Was Natur-Zeolith mit Diatomit zu tun hat und warum dieses Entgiftungs- und Stärkungsmittel aus der Natur so wirksam ist, das erfahrt ihr in unserem neuen Dokument inklusive Verzehrhinweis: Wir empfehlen euch wärmstens eine aufbauende Frühlingskur mit dem Stoff, denn nur wer es selbst ausprobiert, kann über dessen Wirkungskraft auch tatsächlich befinden: zum Dokument «Natur-Zeolith»
«DIE LEUTE SIND FROH, WENN ICH IHNEN ERZÄHLE, WIE SIE IHREN GELDWERT ERHALTEN.»
Willi Biser, Sachwert-Profi aus Überzeugung
«Irgendwie scheinen nicht mal in unserer Einkaufsgenossenschaft alle wahrgenommen zu haben, was für ein einmaliges Produkt wir den Leuten da draussen mit unseren Anteilen an Diatomit anbieten können», sagt Willi Biser, aktives Mitglied unserer Einkaufsgenossenschaft. «Ein Anteil kostet nur 250 Franken das Stück. Wir haben also für kleine und grosse Budgets die ideale Lösung, vor allem jetzt, wo man sich um den Wertverlust des Geldes ernsthafte Sorgen machen muss. Ich will mich zu diesem Bankentheater nicht äussern. Aber dass unser Geld in einem soliden und marktbegehrten Sachwert besser aufgehoben ist als in Systemen, die immer wackliger werden und die in keinen reellen Werten gründen, leuchtet wohl jedem ein. Viel mehr Leute müssten von der Möglichkeit erfahren, ihr Geld für die Mindestlaufzeit von 3 Jahren und zu einer attraktiven Verzinsung inklusive Wertzuwachses in einem echten Sachwert zu «parkieren!»
Willi, was fasziniert dich am Rohstoff Diatomit dermassen, den man auch «das Mineral der 1000 Anwendungen» nennt?
Stell dir mal vor, du brauchst den Stoff täglich zig Mal pro Tag, ohne dass du’s weisst. Diatomit oder Kieselgur befindet sich zum Beispiel in Zahnpasta, in Dünger, in Kastenstreu und in unzähligen anderen Produkten des täglichen Gebrauchs. Die Nachfrage nach dem wichtigen Industriemineral steigt stetig, weil es auch in der bedeutenden Lebensmittelindustrie oder im Baugewerbe eine tragende Rolle spielt. Rohstoffe sind in Zeiten des Geldwertverlusts im Allgemeinen und zu Recht beliebter denn je. Vor allem aber ist der in Green Mining gewonnene Diatomit auf dem SEDS-eigenen Lagerplatz in Nordmazedonien nachhaltig und wertbeständig. Und: inflationsresistent.
Auf eurer Webseite steht: Sachwert schlägt Geldwert. Was meint ihr damit?
Du kannst in die Mine nach Nordmazedonien reisen und dich mit eigenen Augen von dem riesigen Vorkommen an dem sogenannten «weissen Gold» überzeugen. Es ist ein physisch vorhandener Wert, den man notfalls – zum Beispiel im Fall eines Konkurses - immer auch gegen Geld zum Zerschlagungswert verkaufen könnte. Das dient dem Gläubigerschutz und ist rechtlich auf Herz und Nieren überprüft worden. Der Diatomit, der sich auf dem Lagerplatz unserer Genossenschaft befindet und den wir von einem international tätigen Handelsunternehmen mit Schweizer Wurzeln beziehen, ist im Handelsregister Zug als testierter Sachwert eingetragen. Das heisst auf gut Deutsch, dass dieser Sachwert gleich viel wert ist wie Geld, also dem Geld gleichgestellt ist.
Verstehst du jetzt, was wir da für eine einzigartige und einzigartig solide Sache in der Hand haben?
Was bewegt dich dazu, so vielen Menschen von eurer Einkaufsgenossenschaft und dieser wirklich interessanten Sachwertlösung mit Pioniercharakter zu erzählen, die ja auch rechtlich eingehend geprüft worden ist?
Aber schau dich doch mal um: Bald wird es soweit sein, dass dir der Bäcker beim Kauf eines Brötchens auf eine Zehnernote kein Rückgeld mehr herausgeben kann. Inflation! Wir haben gemeinsam so viele Hürden nehmen müssen, bis wir unsere Visionen erfolgreich umsetzen konnten. Jetzt will ich unbedingt mithelfen, dass auch andere Menschen der drohenden Geldentwertung durch unsere krisenresistenten Produkte entgehen. Weil das einfach eine tolle Sache ist, nur wissen noch viel zu wenige davon.
SEDS-Mitglieder erhalten ja attraktive Provisionen oder Boni für neu gewonnene Mitglieder und vermittelte Produkte. Worauf sollen sie bei der Ansprache achten?
Ihre ehrliche Überzeugung natürlich rüberbringen, das ist alles. Dazu brauchen sie nicht mal über spezielle Kenntnisse zu verfügen. In unseren digitalen Flyern und Dokumenten ist alles einfach erklärt. Oder sich über unsere Webseite informieren. Und wenn sich ein Mitglied bei der Ansprache in Bezug auf eine bestimmte Frage unsicher fühlt, einfach an jemanden von uns vom Führungsteam weiterverweisen.
Wir arbeiten auch gern mit Leuten enger zusammen, die von Berufs wegen vermitteln, also zum Beispiel Makler oder Agenten von Versicherungen oder Immobilien. Solche Profis nehmen wir dann auch in unsere Kernteams auf, insofern die Chemie stimmt. Bei uns geht’s ja nicht nur um Sachwerte, sondern auch um menschliche Werte wie gegenseitigen Respekt und Freude am Umgang mit Menschen.
Das Interesse all der Leute da draussen zu wecken und ihnen von der SEDS zu erzählen, das schaffen wir vom Führungsteam nicht allein. Dazu sind wir auch auf die Mithilfe und Unterstützung unserer Mitglieder angewiesen. Dafür erhalten sie ja auch eine interessante Entschädigung.
Je grösser unsere Genossenschaft wird, desto bessere Konditionen können wir aushandeln und desto mehr steigt der Wert unserer Anteile, was wiederum jedem Mitglied zugutekommt. Wir können stolz auf unsere Produkte und Strukturen sein.
Willi Biser, Verwaltungsteam SEDS
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